Staudenmischung Pink Paradise: wundervolle Blütenträume!

Wenn Sie Ihren Garten planen – vor allem grössere Flächen – kann es durchaus aufwändig sein, einzelne Pflanzen auszusuchen und zusammenzustellen. Eine Alternative sind hier gezielt ausgewählte Staudenmischungen!

Diese sind nicht nur farblich aufeinander abgestimmt, sondern haben auch die gleichen Anforderungen an den Standort und harmonieren gut miteinander. Auch der Zeitpunkt der Blüte ist so gewählt, dass Sie möglichst lange im Jahr bunte Farbtupfer im Garten haben – von März bis Oktober!

Ein Traum in zartem Rosa und Pink

Die Staudenmischung „Pink Paradise“ legt farblich ihren Schwerpunkt auf verschiedene Facetten von Rosa über Purpur bis Violett – eine „Uni-Color-Mischung“ mit vielen spannenden Farbvariationen. Für Kontraste sorgen rotlaubige Stauden und hübsche Ziergräser wie Sandrohr oder Reitgras mit Wuchshöhen bis zu 150 cm.

Bodendecker bilden eine Grundstruktur, ansonsten reicht die Wuchshöhe der Stauden bis zu knapp 120 cm. Die Pink Paradise Staudenmischung wurde von der Hochschule Wädenswil entwickelt und erprobt. Ziel ist, durch die modulare Zusammenstellung die Pflanzplanung mit Stauden zu vereinfachen.

Spannender Mix – gesunde Vielfalt

Bei Pink Paradise werden Stauden mit Geophyten und Einjährigen kombiniert: Langlebige Leit- und Begleitstauden werden ergänzt durch Pendler von kürzerer Lebensdauer. Die Stauden erfüllen jeweils unterschiedliche Funktionen, vom Gerüstbildner über Gruppenstauden und Streupflanzen bis zu Bodendeckern und Zwiebelpflanzen.

Ziel ist ein gesundes Pflanzensystem, das sich selber reguliert und erhält durch zueinander passende Ausbreitungsstrategien und Wuchshöhen! Hübsche Geophyten begrüssen bereits im März den Frühling, ab Mai haben Stauden mit prägnanten Rosatönen ihren grossen Auftritt. Im Herbst verkündet die zartrosa Anemone japonica „Königin Charlotte“ das Ende der Gartensaison. Selbst im Winter sorgen die Blütenrispen der Gräser für eine gewisse optische Struktur und verschönern Ihren Garten auch in der kalten Jahreszeit – vielleicht sogar gemeinsam mit anderen winterharten Stauden.

Viele Highlights – auch für Bienen

Die Staudenmischung Pink Paradise hält so manche exotische „Überraschung“ bereit, die nicht jeder Gartenliebhaber kennt. Hierzu zählt zum Beispiel der braunblättrige Wasserdost, der mit einer interessanten Blätterfarbe und Blüten in strahlendem Weiss die Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Und da ein bienenfreundlicher Garten wichtiger denn je ist, sind auch viele Pflanzen dabei, auf welche unsere summenden Freunde „fliegen“ – im doppelten Wortsinn! Hierunter fallen u.a. der rotblühende Scheinsonnenhut, der grossblütige Ziest oder der Blut-Weiderich.

Bereits ab März lädt der toskanische Krokus mit seinen Pollen die ersten Bienen des Jahres – willkommene Stärkung nach dem Winter! Möglich ist dies durch die passenden Blumenzwiebelmischungen, um eine Blütezeit von März bis Juni zu bewirken.

Der optimale Standort

Idealerweise ist für die Staudenmischung Pink Paradise ein sonniger Standort, doch auch sonniger Halbschatten ist noch möglich. Der Boden sollte frisch, mittelschwer, durchlässig und nicht zu feucht sein. Sowohl ein Austrocknen des Bodens und – noch wichtiger – Staunässe gilt es unbedingt, zu vermeiden!

Praktische Flächenplanung

Typischerweise können Sie bei dieser Staudenmischung für die benötigte Quadratmeterzahl die passenden, fertiggemischten Pflanzen erhalten. Bedenkt man, dass es knapp 17 verschiedene Pflanzen sind (zuzüglich passender optionaler Zwiebelpflanzen) und ein komplettes kleines „Ökosystem“ geschaffen wird, ist es naheliegend, dass Sie eine gewisse „Mindestfläche“ vorweisen müssen.

Perfekt sind 30 Quadratmeter oder mehr, doch auch kleinere Flächen können funktionieren. Der Pflanzort sind Garten und Beet, Kübel und Töpfe sind hier nicht geeignet. Pink Paradise bereichert Hausgärten und Mehrfamilienhausanlagen gleichermassen – auch öffentliche und halböffentliche Plätze.

Pflege von der Staudenmischung Pink Paradise

Der Pflegeaufwand hält sich vergleichsweise in Grenzen, hält man sich an ein paar Grundbedürfnisse. Diven und Sensibelchen sind nicht dabei. Einen Rückschnitt können Sie bis auf wenige Ausnahmen im zeitigen Frühjahr vornehmen.

Viele Pflanzen wie der Scheinsonnenhut können dank robuster Blütenstände im Winter stehenbleiben. Das Gras können Sie ebenfalls ohne Rückschnitt überwintern lassen.

Ihr Partner für das rosa Paradies: die Gartenprofis von EGLI!

Möchten Sie auch in Ihrem Garten diese tolle Staudenmischung etablieren? Wir sind gerne für Sie da! Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung, und kontaktieren Sie uns einfach über unser Kontaktformular oder telefonisch unter: +41 44 928 24 00.

Bild 1: © Greg Mailaender/stock.adobe.com