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23. November 2016

Ein Rasen für Ihre Dachterrasse – diese Varianten gibt es

Dachgarten

Ein richtiger Garten braucht einen Rasen – so auch Ihr Dachgarten. Um für Terrassen eine betretbare Rasenfläche zu bekommen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Sie unterscheiden sich

  • preislich
  • in der Optik
  • im Aufwand für die Anlage
  • im Pflegeaufwand.

Für welchen Rasen Sie sich letztlich entscheiden, hängt massgeblich von Geschmack und Budget sowie von Architektur und Statik Ihres Hauses ab.

Rasen auf dem Dach säen

Einen Rasen können Sie wie im Garten auch auf Ihrem Dach einfach aussäen. Voraussetzung dafür ist aber die richtige Grundlage: Um Ihr Dach zu begrünen, brauchen Sie als Unterkonstruktion unbedingt spezielle Funktionsschichten. Diese schaffen die Basis für

  • die Speicherung von Wasser
  • Drainage und Belüftung
  • Versorgung der Rasensaat mit Nährstoffen
  • Verankerung

Sie „imitieren“ gewachsenen Boden und – was ungleich wichtiger ist – schützen ihr Dach vor Beschädigungen durch das Eindringen von Giesswasser, Schmutz oder Wurzeln. Bei der Dachbegrünung unterscheiden wir zwischen intensiven und extensiven Arten. Dachbegrünungen sollten ausschliesslich vom Fachmann durchgeführt werden. Sie erfordern eine penible Statik-Prüfung und architektonische Kenntnisse.

Verwenden Sie für die Ansaat Ihrer Rasenflächen möglichst spezielle, pflegeleichte Rasenmischungen für Dachbepflanzungen. Diese sind auf die geringe Dicke der Vegetationsschichten angepasst und enthalten besondere Rasengräser, die trotz der harten Standortbedingungen auf Dächern gut gedeihen. Die Pflege funktioniert wie bei einem konventionellen Hausrasen, sollte also nicht unterschätzt werden!

Rollrasen – wenn’s schnell gehen muss

Fertigrasen hat den Vorteil, dass er rasch nach dem Verlegen benutzbar ist und sofort eine schöne Optik bietet. Doch auch er ist eine recht anspruchsvolle Begrünungsart: Rollrasen braucht

  • Rasenerde mit hohem organischen Anteil
  • gute Bewässerung
  • Substrat-Dicke ab ca. 15 cm, besser 20 cm.

Nichtsdestotrotz begrünen wir viele Dachterrassen in unserer Region mit Fertigrasen, denn für unsere Kunden hat sich der Rollrasen in den letzten Jahren zur günstigsten Begrünungslösung entwickelt. Nicht nur preislich: Da die meisten Terrassen in der Summe nur wenig Rasenfläche aufweisen, ist eine fertige Grünfläche deutlich praktischer. Der Pflegeaufwand für eine Neusaat ist wesentlich höher!

Kunstrasen für anspruchslose Sonnenanbeter

Eine weitere Möglichkeit, um etwas Grün auf Ihre Terrasse zu holen, ist der Kunstrasen. Dieser hat folgende Vorteile: Er ist

  • schnell verlegt
  • pflegeleicht
  • sehr leicht

und kann auf jedem Untergrund verlegt werden. Damit eignet sich diese Rasenart auch für Dächer und Aufbauten, die Sie sonst nicht begrünen könnten – zum Beispiel weil ihre Tragfähigkeit begrenzt ist. Doch das „Kunst“ im Namen des Rasens sieht man auch. Eindeutig ist die Optik hier nicht so natürlich wie bei lebendigen Grünflächen. Viele Varianten glänzen unnatürlich. Kein Wunder: Schliesslich bestehen sie aus Kunststoff-Fasern. Für Naturliebhaber ist dies also nicht wirklich eine Alternative zur Rasensaat bzw. zum Fertigrasen!

Wenn Sie Ihre Dachterrasse im Raum Stäfa, Küsnacht, Herrliberg, Zollikon begrünen möchten, beraten wir Sie gerne. Rufen Sie uns an unter Tel.: +41 44 928 24 00 oder schreiben Sie uns eine Nachricht über das Kontaktformular.

Bild 1: © Günter Menzl – Fotolia.com
Bild 2: © severija – Fotolia.com