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10. Mai 2017

Mit einem Quellstein Leben in den Sommergarten bringen

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Quellsteine bringen die Vielfalt des Wassers in Ihren Garten und sind eine gute Alternative, wenn Sie keinen Platz für einen Garten- oder Schwimmteich haben. Mit Quellsteinen sorgen Sie für gestalterische Abwechslung, verschönern und beleben Ihre Gartenlandschaft. Sie sind ein fester Bestandteil japanischer Gärten und finden auch auf der kleinsten Terrasse Platz.

Passende Steinarten für Quellsteine finden

Es gibt unterschiedliche Steine, die Sie als Quellstein verwenden können. Sowohl große Findlinge als auch viele gebrochene Granit- und Kalksteine eignen sich als Quellstein. Bei der Wahl des passenden Steins ist viel wichtiger, dass er zur Architektur Ihres Hauses und zu Ihrem Gartenstil passt.

Gebrochene Steine machen deswegen eine besonders gute Figur in Kies- und Steingärten, während Sandsteine in mediterran gestalteten Gärten im Brennpunkt stehen. Runde oder quadratische Steine bestechen mit ihrer klaren Formensprache in formalen Gärten.

Sprudelsteine und ihre Vorteile

Der größte Vorteil von Quellsteinen besteht darin, dass sie sehr wenig Platz für ihre Installation im Garten benötigen. Das macht sie vor allem in kleineren Gärten oder auf einer Terrasse attraktiv, weil sie nicht erdrückend wirken. Der Sprudelstein bringt Wasser auf ähnliche Weise in Bewegung wie ein Bachlauf und Brunnen, wobei er sich leichter montieren lässt. Quellsteine sind zudem eine gute Wasserquelle für Vögel oder Haustiere.

Tipp: Quellsteine können Sie nicht nur im Garten, sondern auch im Vorgarten und in der Nähe von Sitzecken aufstellen.

Installation eines Quellsteins ist kein Hexenwerk

Quelstein bb

Quellsteine stellen keine besonderen Ansprüche an den Standort. Montieren Sie Ihren Quellstein am besten im Frühjahr, weil der Boden um diese Zeit noch feucht ist und sich besser verarbeiten lässt. Markieren Sie jetzt den richtigen Durchmesser des Einbaudeckens plus zusätzlich ca. 10 cm. Der Graben sollte so tief sein, dass der Beckenrand ca. 3 cm hinausragt. Auf diese Weise fließt kein Schmutzwasser bei Regen in das Becken hinein. Jetzt legen Sie mit dem Aushub los.

Danach begradigen Sie den Boden und schütten Quarzsand darauf, damit das Becken besser sitzt. Sollte Ihr Quellstein mehr als 400 kg wiegen, ist es sinnvoll, die Grundfläche zu betonieren. Jetzt stecken Sie das Becken in das vorbereitete Erdloch und befüllen es mit Wasser. Danach füllen Sie den Zwischenraum mit dem Erdreich, so dass das Becken stabil in der Erde ist. Machen Sie jetzt den Kabelkanal, der mindestens 5 cm unterhalb der Erde liegt und verlegen das nötige Kabel.

Platzieren Sie den Deckel auf dem Becken und prüfen mit der Wasserwaage, ob alles stimmt. Jetzt können Sie den Wasserschlauch an den Stutzen der Pumpe stecken. Bevor Sie den Quellstein aufstellen, stellen Sie ihn in gekippter Position auf das Einbaubecken und schieben den Schlauch durch die Steinbohrung nach oben. Richten Sie Ihren Quellstein ein und schließen die Pumpe an das Stromnetz an.

Quellsteine beleuchten

Für das Anleuchten von Quellsteinen und anderen Wasserspielen eignen sich LED-Leuchten ausgezeichnet. Sie können farblich variieren, die Kraft des platschenden Wassers und die einzigartige Atmosphäre besser zur Geltung bringen.

Brauchen Sie noch mehr Inspirationen für Wasserspiele in Ihrem Garten? Rufen Sie uns dafür einfach unter +41 44 928 24 00 an oder schreiben Sie uns eine Nachricht über das Kontaktformular. Unser Spezialist im Bereich Gartengestaltung mit Wasser, Marcel Egli, berät Sie gerne.